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Ist Europa bürgernah?

  • Autorenbild: Maximilian Stepfer
    Maximilian Stepfer
  • 31. Jan. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Altötting. Mit unserer letzten Veranstaltung „Diskussionsforum bürgernahes Europa“ versuchte  die Junge Union Altötting mit mir auf die kommende Europawahl aufmerksam zu machen. Auf dieser Veranstaltung stellte sich Benedikt Flexeder, Kandidat für das europäische Parlament, den Anregungen der Besucher, um herauszufinden ob Europa bürgernah ist und wie es noch bürgernäher werden kann.  Denn die EU genießt momentan nicht viel Ansehen. Und mit unserer Veranstaltung wollen wir ergründen, warum das so ist und wie man das Ansehen der EU verbessern kann.

Auf der Veranstaltung hatten alle Teilnehmer in mehreren Runden die Möglichkeit auf kleine Zettel ihre Anregungen und Einschätzungen über die EU aufzuschreiben. Zu diesen Themen durfte Benedikt Flexeder dann eine spontane Präsentation halten. Bei Sätzen wie „Die EU redet viel, aber tut wenig“, „Europa hat moderne Kommunikation nicht verstanden“ und „Alles zu regulieren, ist nicht die Lösung“ kam der Referent ganz schön ins Schwitzen. Nicht einmal ein Viertel der Veranstaltungsteilnehmer empfand die EU nach einer Umfrage als bürgernah. Dennoch wurde durch die Rückmeldung klar, dass Europa für die Zukunft wichtige Aufgaben hat, die keine andere Instanz wirklich übernehmen kann wie den Klimawandel, die Grenz- und Sicherheitspolitik oder den Datenschutz.

„Vieles stimmt in der EU nicht und es ist nicht einfach sich für Europa stark zu machen. Aber gerade weil vieles nicht stimmt, müssen wir das tun.“ führte Benedikt Flexeder aus. Mit vielen Anregungen, Fragen und Diskussionsstoff durfte er am Ende nach Hause gehen. Mein Fazit: Ohne Europa geht es heute nicht mehr, darum müssen wir die EU zu dem machen was wir uns wünschen. Sonst geben wir Europa aus den Händen der Bürger in die Hände von Lobbyisten, die genau wissen was sie sich wünschen.

 
 
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