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Digitalisierung an Schulen: Fluch oder Segen?

  • Autorenbild: Maximilian Stepfer
    Maximilian Stepfer
  • 30. Sept. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Die Junge Union Kirchweidach lud gemeinsam mit dem Kreisverband der Jungen Union zu einer Veranstaltung zum Thema Digitalisierung an Schulen ein. Unterstützt  wurden  sie  dabei  von  Rektor  Oliver  Ludwig  von  der  Grund-  und Mittelschule Kirchweidach und Rektor Dr. Ulrich Kanz vom Aventinus Gymnasium in Burghausen.  Ich durfte die Veranstaltung vorbereiten und auch moderieren. Ortsvorsitzender  Andreas  Stadler  betonte  die  Relevanz  des  Themas: „Gerade  am  Beispiel  Whatsapp  zeigt  sich,  wie  sich  unsere  Kommunikation  in  den letzten Jahren verändert hat. Diese Veränderung zeigt sich natürlich auch in unseren Schulen“.  Ein  solches  Thema  sei  allerdings  nicht  eindimensional  zu  betrachten. Immerhin müsse lernen nicht generell digital sein. Digitalisierung an Schulen sollte ja nicht heißen unsere Schüler mit Digitalem zuzuschütten, sondern den Umgang mit digitalen  Medien  zu  vermitteln  und  digitale  Möglichkeiten  zu  nutzen  um  den Schülern beim Lernen zu helfen. Dabei kam auf, dass der Begriff des „digitalen Lernens“ eher kritisch sei. „Lernen ist am Ende immer ein analoger Vorgang, den wir mit digitalen Mitteln nur unterstützen können“ führte Direktor Kanz aus. Aber auch, wenn sich mit den kritischen Stimmen der Digitalisierung an Schulen befasst wurde, wurde auch deutlich wie nötig dieser Vorgang  ist.  Oliver  Ludwig  erklärte  „Unsere  Welt  ist  bereits  von  Digitalisierung durchzogen, darum ist es nötig, dass wir unsere Schüler auf diese Welt vorbereiten.“. Auch die Gäste wurden in die Veranstaltung involviert. Gemeinsam wurden Fragen nach  Cybermobbing,  digitalen  Schulbüchern  aber  Grenzen  der  Digitalisierung diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass es viele Argumente zu betrachten gibt, aber es gefährlich ist diesen neuen Möglichkeiten mit zu viele Angst zu sehen. Denn so leiden vor allem die Schüler. 

Zusammenfassend können wir sagen, dass wir gerade hier im Landkreis schon auf einem guten Weg sind. Das verdanken wir vor allem den engagierten Schulleitern und Lehrern, die  die Relevanz des Themas erkennen und aktiv die Digitalisierung an Schulen mitgestalten. Somit bleibt es spannend zu sehen, wie es mit der Digitalisierung an unseren Schulen weiter geht. Doch eines ist klar: Ohne geht es nicht.  

 
 
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